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Kunstpreis Mainzer Eisenturm 2004

1. Preis: Oliver Köhl
Begründung der Jury

Am Eisenturm werden drei überdimensionale Nägel befestigt. Es sind Eisennägel zu assoziieren, welche die Größe, Räumlichkeit und Ausdehnung des Turmes in Frage stellen. Die drei Nägel sind in solcher Art und Weise durch das Gebäude getrieben, dass Asymmetrie entsteht, - doch in einem solchen Verhältnis, welches dem „Goldenen Schnitt“ möglichst nahe kommt.

Am Tag erscheinen die Objekte als seien überdimensionale Nägel installiert. Dadurch wird die Architektur verfremdet, verletzt, - sie wird zum Träger einer neuen Idee.

Bei Nacht werden die Nägel zum Lichtobjekt: aus Hunderten kleinster Bohrlöcher leuchten die Nägel von innen. Ein rötliches Farbenspiel scheint die Nagelprobe Night zum Schweben zu bringen – ihr eine Aura zu verleihen.

[Dr. Otto Martin, 1. Vorsitzender K.E.M.]

www.kunstverein-eisenturm-mainz.de


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